Mit dem Fahrrad vom Schwarzwald zum Gelben Meer
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Tag 107 (Iran): Esfahan Touri Programm I

Als ich aufgestanden bin, treffe ich Sepp. Er ist mit dem Motorrad unterwegs nach Malaysia und wir tuns uns zusammen für den Morgen. Er findet ebenfalls Motorradfahrer in einer Madrassah (Koranschule) und kann sich kaum wieder losreißen, aber schlußendlich gelingt es ihm dann doch.

Am Nachmittag bringe ich endlich mal wieder die Webseite auf einen neueren Stand (hat alles mit dem Visum zu tun, das ich zu dem Zeitpunkt noch nicht hatte). Dann falle ich auf den ältesten Trick der Welt herein. Ich werde auf der Straße angesprochen, der Typ spricht super englisch und deutsch. Außerdem fragt er mich, ob ich ein Couchsurfer sei. Klar, super Sache, denke ich. Er lädt mich zu sich ein und erst, als er ein wenig zu sehr darauf drängt, dass ich zu ihm komme, entwickelt sich bei mir ein komisches Gefühl. Ich sage was von morgen und so weiter und irgendwann verliert er die Lust an der Sache. Hatte wohl noch mal Glück, der Typ war unheimlich.

Ich gehe ins Hotel zurück und treffe mich wieder mit Naser und seinen Kindern. Wir fahren eine Runde in der und um die Stadt und dann treffe ich noch kurz seine Frau. Naser und ich verbringen den Rest des Abends and der Khaju Brücke, für mich die schönste der sieben Brücken in Isfahan. Viele Leute und Gesang in den Bögen (nur von Männern). Naser und ich haben eine sehr lange und unterhaltsame Unterhaltung … wie so oft im Iran.

Mir wird auch gesagt, dass ich ein unmoralischer Mensch bin … weil ich nicht Person Nr. 217 sagen will, woher ich komme und wie ich heiße. Ich mag sehr gerne mit Leuten sprechen, aber wenn die Unterhaltungen sich ziemlich genau darauf beschränken, dann ist das nach einer Weile etwas anstrengend.

Für Esfahan gibt es auf der flickr Seite eine Vielzahl von Bildern, wer die sehen will sollte hier klicken.

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