Tag 185 (Tadschikistan): Wer - Upalisai (fast ueber den Pass, aber noch nicht ganz)
Anmerkung: Ich bin in Kirigisien angekommen und bin auf dem Weg nach Bishkek. Der Pamir war grossartig, mir geht’s gut. Danke an alle, die mir Nachrichten haben zukommen lassen und auch an diejenigen, die per Paypal gespendet haben. Mehr Informationen gibt es auf der Spendenseite.
Weitere neue Eintraege gibt es in den naechsten Tagen so wie ich dazu komme, Bilder hochzuladen. Ist immer noch alles komplizierter als es sein muesste.
Tagesstrecke: 79km
Gesamtstrecke: 11,081km
Fahrzeit: 5h
Wieder hatte ich den Wind im Ruecken als es weiter das Tal hoch ging. Ich war mir nicht sicher, wo ich das letzte Mal meine Vorraete auffuellen konnte und tat es deswegen mit dem Noetigsten recht frueh. Aber das war unnoetig, das Tal ist relativ gut versorgt (soll heissen: kleiner Laden mit wenig drin, aber das was man braucht, ist irgendwie vorhanden). Also mit dem Zeug den Berg hoch. Was man nicht kaufen kann ist Brot. Gibt es nicht. Keiner verkauft es. Man fragt danach - grosse Augen und dann rennt die Verkaeuferin ins Haus und will partout kein Geld dafuer haben. Vielen Dank!!!
Die Landschaft war grandios, die Herbstfarben doch recht deutlich zu sehen.
Ich verliess das Gunt-Tal und ging ein Seitental hinauf, es ging durch ein paar kleinere Doerfer und an einer Statue des Marco-Polo-Schafs vorbei.
Im Dorf Jelondy gibt es ein Sanatorium - heisse Quellen - aber ich fuhr noch ein wenig weiter hinauf in Richtung des Koy-Tezek Passes. Ich wollte aber nicht schon heute abend drueber.
Es gab nicht wirklich einen Grund zur Eile.
Es war schlussendlich auch eine gute Wahl. Kurz vor den Spitzkehren sah ich noch ein Haus, wo ich sofort eingeladen wurde. Und das war auch gut so. Die Nacht war bitterkalt und sehr, sehr windig. Die Temperaturen waren um die -10C und wie gesagt der Wind war sehr garstig.
Hier ist ein Bild, wohin es am naechsten raufgehen sollte. Witzig …
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