Mit dem Fahrrad vom Schwarzwald zum Gelben Meer
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Tag 231 (China): Xining II (Fahrrad richten)

Tagesstrecke: 10km
Gesamtstrecke: 13,355km
Fahrzeit: 1/2h (Spass hat’s gemacht) 

Heute ging es ans Fahrrad herrichten. Hoffte ich jedenfalls. Der Tag fing ziemlich grau und unansehnlich an. Ich hatte meine Augen nicht so ganz offen, dachte ich sehe auch noch Schnee auf dem Dach neben mir und drehte mich lieber noch mal um. Beim zweiten Hinsehen war es dann weisses Puder. Also, negative Gedanken beiseite schieben und ab in die Stadt. Fahrrad wieder reparieren. Ich schob und gondelte so in die Stadt und zum Radladen, ca. 5km. Und dann ging es ans Werk. War schneller wieder OK als ich dachte. Das Hinbiegen im Nirgendwo war wohl gerade so richtig gewesen. Der Rahmen und das Schaltauge sind immer noch nicht gerade, aber es sollte halten. Hoffe ich jedenfalls. Es heisst Daumen druecken von Euch allen. Danke schon mal. Ich richtete noch andere Dinge her, die auf der Fahrt kaputt gegangen waren und dann machte ich mich zurueck auf den Weg ins Hotel. Der Umwerfer scheint zu funktionieren, die erste Fahrt war in Ordnung. Und ich hatte wieder ein Grinsen auf dem Gesicht.

Also, heute war “Verwoehn-den-Markus-Tag” angesagt. Machte ich auch ausgiebig. Mein Magen war wieder in Ordnung und daher war auch das kein Problem mehr. Hatte ich mir irgendwie verdient. Rede ich mir zumindest ein.

Also ging es los. Die Sonne schien und es war ein schoener Tag.

Und nicht nur fuer mich war die Stadt neu. Die beiden hatten die Teigtaschen, die es hier gab noch nie gesehen. Mein Angebot eine zu probieren lehnten sie aber ab.

Ich trieb mich ueberall und nirgends herum. Was auch immer mir in den Sinn kam. Wurde immer und immer wieder angestarrt … man gewoehnt sich daran und mittlerweile halte ich dann mit der Kamera dagegen.

Frueh angefangen …

Mein Herumstreunen bedeutet auch, dass ich alles moegliche probierte. Was es auch immer gab. Und davon gab es viel. Ich lasse mal die Bilder sprechen. Es gibt wieder viel, viel mehr auf der flickr Seite zu sehen. Aber hier sind ein paar Eindruecke vom Markt.

   

   

   

Es machte viel, viel Spass. Die Stadt ist enorm divers. Leute haben rote Roben, schwarze Roben, es kommen und gehen staendig Leute … ein bunter Mix.

Der war nicht so gluecklich ueber das Bild und folgte mir kurz (ich machte mich ab in die Seitenstrassen und sah ihn nicht wieder).

Und die Stadt ist gross (und das Bild sollte man sich gross ansehen - also draufclicken).

Es war ein schoener Tag und mir geht es wieder viel besser. Ich hoffe, dass ich ans Gelbe Meer (oder in dessen Naehe) kommen werde. Aber wir werden sehen …

PS: Ich will auch all jenen danken, die mir Nachrichten geschrieben haben, um mich aufzumuntern. Das ist immer sehr hilfreich (und war es hier besonders) und vielleicht machen sich die meisten keine Vorstellung davon, wie gut diese Nachrichten tun. Daher ein grosses DANKESCHOEN.

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